Hirzenberger Mühle
Geschichte
1865
Konzessionierung
(Först, Mühlen).
1865, 7. Juni
Albert Klein, Bäcker in Burscheid, beantragt bei der Regierung in Düsseldorf die Konzession zur Errichtung einer Mahlmühle mit zwei Gängen „am Hirzenberg“
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 339).
1865, Jahresende
Konzession wird erteilt; Albert Klein erwirbt das erforderliche Wiesenland, legt Sammelteich und Obergraben an
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 339).
1866
Aufnahme des Betriebs
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 339).
1871, 1. Mai
Das Anwesen geht in den Besitz der aus Wermelskirchen stammenden Peter Robert und Richard Weber über.
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 339).
1893
Hirzenberger Mühle auf Messtischblatt eingetragen
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 339).
1963
Mühlrad ist noch vorhanden
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 339).
1980
Nur noch aus Art und Lage der Gebäude lässt sich auf eine ehemalige Mühle schließen
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 339).
Zustand
1998
Gebäude und Teichanlage sind noch vorhanden. Der Teich wird als Fischweiher genutzt
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 162).
Abbildungen:
1 Foto (Först, Mühlen).
Literatur:
Först, Maria:
Mühlen
(Faltblatt o. O., o. J. [April 1991]; ein kopiertes Exemplar befindet sich in: Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Biesenbacher Mühle).
Müller, Rolf:
Upladhin - Opladen. Stadtchronik.
Opladen, 3. Aufl. 1980.
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.
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