Markusmühle
Geschichte
1465
Errichtung der Markusmühle durch Friedrich zum Lambsfuß
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 230).
um 1671
Alte Mühle durch Neubau ersetzt, seitdem nach ihrem Besitzer Johann Marcus als Markusmühle bezeichnet
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 230).
1937
Die Mühle brennt ab
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 230).
1937 / 1938
Schriftbalken an der alten Markusmühle: „Nach dem Brande wieder aufgebaut 1937 – 38. Baumeister war August Hegel.“
(Steffens, Sieben Mühlen klapperten am Eifgenbach, S. 164).
1938
Bau der heutigen Gebäude
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 230).
1978
Ausflugslokal
(Steffens, Sieben Mühlen klapperten am Eifgenbach, S. 164).
1984, Ende des Jahres
Die als Gaststätte genutzte Mühle brennt bis auf die Grundmauern nieder, wobei zwei Menschen den Tod fanden. Die Markusmühle war bis dahin ein stattliches zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach aus dem 18. Jahrhundert.
Bericht: Dipl.-Ing. Heinrich Walgern
(Einzelberichte zur Denkmalpflege für die Jahre 1983-1985. in: Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege, Bd. 34. Köln / Kevelaer 1992, S. 410).
Zustand
1998
Nur noch das/die Gebäude ist/sind erhalten
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 230).
Abbildungen:
2 Fotos (Steffens, Sieben Mühlen klapperten am Eifgenbach, S. 164).
2 Fotos (Einzelberichte zur Denkmalpflege für die Jahre 1983-1985. in: Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege, Bd. 34. Köln / Kevelaer 1992, S. 411).
Literatur:
Einzelberichte zur Denkmalpflege für die Jahre 1983-1985. in: Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege, Bd. 34. Köln / Kevelaer 1992, S. 137-440.
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.
Steffens, Lona:
Sieben Mühlen klapperten am Eifgenbach. Heute Kulturdenkmäler, Ruinen, Ausflugslokale – Eine Wanderung durch’s Eifgental.
in: Rheinisch-Bergischer Kalender 1978. Heimatjahrbuch für den Rheinisch-Bergischen Kreis, 48. Jahrgang).
Bergisch Gladbach 1978, S. 160-165.
Wermelskirchen
Deutschland
Markusmühle
Deutschland