Wassermühle

Ophovener Mühle

Geschichte

1439
Erwähnung der Ophovener Mühle „mit dem gemahl darzu“ in einem das Gut Ophoven betreffenden Lehnbrief
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 337).

1446
Erwähnung
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 337).

1501
Herzog Wilhelm von Jülich und Kleve bestätigt dem Herrn zu Ophoven das Recht des Mahlzwangs für seine Mühle; in einem Zwangsdistrikt von Reusrath bis Neukirchen musste jeder dort mahlen lassen.
(Först, Mühlen).

1501, 12. Juli
Herzog Wilhelm von Jülich und Berg bestätigt „seinen Getreuen und Rat“ Dietrich von Hall das alte Recht des Mahlzwangs für die Mühle in Ophoven; d. h. die in einem genau festgelegten Bezirk wohnenden Bauern waren verpflichtet, nur in dieser bestimmten Mühle mahlen zu lassen; auch durfte in einem „Zwangsdistrikt“ nicht ohne weiteres eine zweite Mühle gebaut werden. Der Ophovener Mühlenbezirk umfasste damals die Kirchspiel Opladen, Neukirchen, das „Dorp zo Quettikum“ (Quettingen), Reusrath und den „Ehlenbroich mit dem Honne zu Aydowe“ (Mehlbruch und Widdauen).
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 337).

1618
Erwähnung als „Oilligsmühle“ (Ölmühle)
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 337).

1656
Erwähnung als Mahlmühle
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 337).

1670
Erwähnung als Kornmühle
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 337).

1800
Erwähnung als Fruchtmühle
(Müller, Upladhin – Opladen, S. 337).

Quellen

Abbildungen:
2 Gemälde (Müller, Upladhin – Opladen, nach S. 344).

Literatur:
Först, Maria:
Mühlen
(Faltblatt o. O., o. J. [April 1991]; ein kopiertes Exemplar befindet sich in: Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Biesenbacher Mühle).

Müller, Rolf:
Upladhin – Opladen. Stadtchronik.
Opladen, 3. Aufl. 1980.

Antriebstyp
Standort

Leverkusen
Deutschland

Name

Ophovener Mühle

Eigentümeraddresse

Deutschland