Brüggener Mühle

1837
Mühle Brüggen, Besitzer Peter Koerfgen
(Sommer, S. 329).

1843
Brüggen und Mühle
(Sommer, S. 329).

1903
Besitzer Jacob Peil zu Brüggen
(Sommer, S. 329).

1914
Wassermühlensignatur in der Topographischen Karte eingezeichnet
(Sommer, S. 329).

1920, 8. Juli
Aus einem Schreiben des Vorsitzenden des Bezirksausschusses an die Erftgenossenschaft vom 8. Juli 1920 geht hervor, dass die Eintragung der Unterhaltungspflichten des Besitzers der Brüggener Mühle an der Erft ins Wasserbuch abgelehnt worden ist.
(Archiv des Erftverbands, Akte 411/0).

um 1950
Die Brüggener Mühle ist noch in Betrieb.
(Sommer, S. 329).

1987
denkmalpflegerische Aufnahme
wahrscheinlich ehemalige Mühle, in Teilen noch 18. Jahrhundert;
große, unmittelbar am Erftmühlenbach gelegene Anlage, bestehend aus einem 4-flügeligem und einem vorgelagertem 2-flügeligem Teil, durch eine Hofmauer verbunden, teilweise Fachwerk mit ausgeziegelten Gefachen, teilweise Backsteinmauerwerk; vor allem die im Südosten der Anlage unmittelbar an der Mühlengasse gelegenen, zwei 1-geschossigen Flügel der Wirtschaftsgebäude scheinen besonders alt, sie sind überwiegend aus Fachwerk; an sie schließt ein Fachwerkwohnhaus an; anschließend modernere, sehr hohe Backsteintrakte; im großen Garten Reste eines Backsteingebäudes mit 4-eckigem Schornstein.
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 7: Kerpen, Brüggen).