Windmühle

Windmühle Worringen

Geschichte

14./15. Jahrhundert
In Worringen gibt es eine Windmühle, die allerdings nicht dem Landesherrn, sondern dem Kölner Domkapitel gehörte. Sie stand an der heutigen Mühlenbergstraße nahe dem Ortszentrum.
(Vogt, Rheinische Windmühlen, S. 421).

1419
Erste Erwähnung der Windmühle in Worringen
(Vogt, Rheinische Windmühlen, S. 421).

1450
Aufgabe des Standorts der Bockwindmühle. Es ist nicht gewiss, ob sie baufällig war oder zerstört wurde; ohnehin war sie der Stadtentwicklung im Wege gewesen. Gut 1000 m weiter westlich entstand dann auf der Kante der Niederterrasse ein Ersatzbau, wiederum aus Holz. 2005 wäre das ungefähr beim Tor 7 des Bayer-Werks.
(Vogt, Rheinische Windmühlen, S. 421).

1830
Erwähnung einer Windmühle in Worringen, Stallagsberg, mit 5 Einwohnern
(Sommer, S. 273).

zwischen 1835 und 1839
Ersetzung der bisherigen Windmühle durch einen (privaten) Neubau, abermals aus Holz und mit verdecktem Ständerwerk.
(Vogt, Rheinische Windmühlen, S. 421).

1843
Erwähnung einer Windmühle in Worringen mit 2 Einwohnern
(Sommer, S. 273).

1851
Erwähnung einer Windmühle in Worringen
(Sommer, S. 273).

1876, 24. Juni
Die Windmühle fällt am Johannistag einem Brand zum Opfer
(Vogt, Rheinische Windmühlen, S. 421).

Quellen

Literatur:
Sommer, Susanne:
Mühlen am Niederrhein. Die Wind- und Wassermühlen des linken Niederrheins im Zeitalter der Industrialisierung (1814-1914).
(= Werken und Wohnen. Volkskundliche Untersuchungen im Rheinland, Bd. 19).
Köln / Bonn 1991.

Vogt, Hans:
Die Rheinischen Windmühlen.
(Hrsg.: Verein Niederrhein e. V.).
Krefeld 2005.

Antriebstyp
Standort

Köln-Worringen
Deutschland

Region
Name

Windmühle Worringen

Eigentümeraddresse

Deutschland