Zervasmühle Obersteeg
Geschichte
1853
Errichtung einer Mühle in Obersteeg (vor dem südlichen Ortseingang) aus Teilen der ausgebauten Immekeppeler Mühle
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 252).
1883
Verkauf
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 252).
1890
Stilllegung
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 252).
1950
Wohnungen im Gebäude vorhanden; ihren Namen erhielt die Mühle erst nach ihrer Stilllegung, als eine Familie Zervas dort wohnte; wie sie vorher geheißen hat, ist schon in Vergessenheit geraten
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 252).
Zustand
Es sind nur noch Teile des Obergrabens zu sehen
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 252).
2005
Ein „Wehr bei Obersteeg“, Lage bei 17,88 km vor der Mündung, wird als „voll sanierungsbedürftig / nicht vorhanden“ bezeichnet (evtl. bei Obersteeger Mühle).
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Bergisches Land allgemein).
Quellen:
Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Bergisches Land allgemein.
Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.
Overath
Deutschland
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