Wassermühle

Welzener Hammer

Geschichte

1782
Christian Hamm aus Bergscheid erwirbt das zur Anlage des Hammers nötige Gelände; der Kaufvertrag ist komplett erhalten und abgedruckt bei Müller, G.: Lindlar – Eine Bergische Gemeinde erzählt. Lindlar 1976, 270-275.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 254).

1783
Erteilung der Konzession
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 254).

1785
Errichtung des Welzener Hammers
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 254).

1830
Zwei Hämmer in „Weltzen“ erwähnt
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 254).

1834
Eintrag im Adressbuch: „Gebr. Tillmanns, Stahlhammerbesitzer. Welzen.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 254).

1911
Erwähnung einer Papierfabrik in den Gebäuden des alten Hammers, die „nach dem Bahnbau wieder in Betrieb kommt“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 254).

1912
Fertigstellung der Bahn; von einer Papiermühle in Welzen hörte man nichts mehr – die (Wieder)Inbetriebnahme der Papiermühle scheint nicht zustande gekommen zu sein
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 254).

Zustand

1998
Es ist nichts mehr vorhanden und zu sehen
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 254).

Quellen

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

Lindlar
Deutschland

Gewässer
Name

Welzener Hammer

Eigentümeraddresse

Deutschland