Wassermühle

Kepplermühle

Geschichte

1751
Bau des Hauses, in dem die Kepplermühle war; es ist wahrscheinlich, dass auch die Mühle aus dieser Zeit stammt
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 263).

um 1800
Erwähnung der Mühle; ihr Name leitet sich von der Zugehörigkeit zu Hohkeppel ab; mit der Kepplermühle muss der in der Nähe gelegene Ort Müllemich (1825 noch „Müllenbach“ zusammenhängen
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 263).

1830
Erwähnung in einer Einwohnerstatistik mit 26 Einwohnern
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 263).

1852
Die Kepplermühle erhält zusätzlich eine Knochenstampfe, die aber nie recht rentabel war
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 263).

1869
Knochenstampfe noch in Betrieb
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 263).

1889
Knochenstampfe nicht mehr erwähnt
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 263).

1911
Besitzer laut Eintrag im Adressbuch: JosefNelles
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 263).

Zustand

1998
Gebäude und Wasseranlagen sind erhalten, evtl. auch Teile des Werks. Die Kepplermühle hatte einen langen Obergraben und kam ohne Stauteich aus.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 263).

Quellen

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

Lindlar
Deutschland

Name

Kepplermühle

Eigentümeraddresse

Deutschland