Bornheimer Mühle
Geschichte
seit 1540
Errichtung der Bornheimer Mühle; Lage: am Wege von Bornheim nach Sechtem am steilen Uferabhang eines Altrhein-Arms. Eigentümer sollen die Herren auf der Burg Bornheim gewesen sein. Wirtschaftlich habe sie keine Bedeutung gehabt. Sie stand in Konkurrenz mit sieben Wassermühlen in Bornheim.
(Vogt, Rheinische Windmühlen, S. 452).
Ende 18. Jahrhundert
Vermutlich aus dieser Zeit resultiert die Bezeichnung „stuppe (gestutzte) Windmöll“ im Volksmund, weil die Mühle zuletzt nur mit einem Flügelpaar habe auskommen müssen.
(Vogt, Rheinische Windmühlen, S. 453).
19. Jahrhundert
In den amtlichen Karten des 19. Jahrhunderts erscheint die Mühle nicht mehr.
(Vogt, Rheinische Windmühlen, S. 453).
Literatur:
Vogt, Hans:
Die Rheinischen Windmühlen.
(Hrsg.: Verein Niederrhein e. V.).
Krefeld 2005.
Sechtemer Weg / Unter der Windmühle
Bornheim
Deutschland
Bornheimer Mühle
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