Wassermühle

Herrenwiesermühle

Geschichte

1780
Erwähnung der Herrenwiesermühle; Lage: unterhalb der Wendmühle am Wendbach. Den Namen hat sie von einer 4 Morgen großen Wiese, welche früher dem Landesherrn gehörte.
(Schneider, Alte Getreidemühlen, S. 4).

1780
Erwähnung der Herrenwiesermühle; hier lag die sogenannte Herrenwiese, die dem Landesherrn gehörte. Die Herrenwiese war 1645 4 Morgen und 12 Ruten groß.
(Hirtsiefer, Alte Mühlen, S. 11).

etwa 1780 bis 1800
In den letzten beiden Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts wird als Müller in dieser Mühle ein Wilhelm Hönerscheid genannt, der mit Anna Schäfgen verheiratet war.
(Hirtsiefer, Alte Mühlen, S. 11).

1937
Einstellung des Betriebs
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 348).

Zustand

1998
„Diese Mühle liegt in einer sehr abseitigen Lage und bildet ein sehr schönes Ensemble. Nur das Gebäude ist erhalten, davor liegen einige Mühlsteine als Bodenbefestigung.“ „Ein Gerstenstein wurde später in der Gutmühle weiterverwendet, wo er noch heute ist.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 348).

Quellen

Abbildungen:
1 Zeichnung (Nicke, Bergische Mühlen, S. 351).

Literatur:
Hirtsiefer, Wilhelm:
Alte Mühlen im ehemaligen Amte Blankenberg.
in: Heimatblätter des Siegkreises 18. Jahrgang, Heft 60.
Siegburg 1950, S. 8-13.

Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Schneider, Benedikt:
Alte Getreidemühlen in der Gemeinde Neunkirchen – Seelscheid
in: Mitteilungsblatt für die Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid v. 01.04.1972, S. 3-4.

Antriebstyp
Standort

Neunkirchen-Seelscheid
Deutschland

Name

Herrenwiesermühle

Eigentümeraddresse

Deutschland