Wassermühle

Altenhofer Mühle Oberwahn

Geschichte

1825
Die Altenhofer Mühle Oberwahn ist in der Müffing-Karte eingezeichnet.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 346).

um 1900
Errichtung des 1983 noch vorhandenen Gebäudes
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Much, Gemeinde).

ohne Datierung
Lage: am Wahnbach zwischen Oberwahn und Altendorf [sic! gemeint ist wohl Altenhof]; die Mühle wurde einst vom Stauwasser der Wahn angetrieben. Die Mühle hatte einen Mühlenteich.
(Brodeßer, Wahnbach, S. 13).

ohne Datierung
Eine der Schwestern der Müllerin Ludwig in der Reichensteinermühle betreibt die Altenhofer Mühle Oberwahn.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 346).

bis Ende der 1950er Jahre
Die Altenhofer Mühle soll noch bis Ende der 1950er Jahre gearbeitet haben.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 346).

Zustand

1998
Das Gebäude-Ensemble ist gut erhalten. Einige Mühlsteine, darunter auch der ausgebaute Bodenstein, zeigen die frühere Nutzung an. „Den Ausbau des Werkes vollzog die Firma Höller. Die Teich-Anlage ist gut erhalten.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 346).

Quellen

Abbildungen:
1 Zeichnung (Nicke, Bergische Mühlen, S. 345).
2 Fotos (Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Much, Gemeinde).

Quellen:
Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Much, Gemeinde.

Literatur:
Brodeßer, Heinrich:
Und immer dem Wahnbach nach.
in: Busch, Gabriel O.S.B. (Hrsg.): Seligenthal. 1231-1981. Beiträge zum 750jährigen Jubiläum.
(= Rhenania Franciscana Antiqua, Bd. 1).
Siegburg 1981, S. 11-26.

Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

Much
Deutschland

Name

Altenhofer Mühle Oberwahn

Eigentümeraddresse

Deutschland