Heumühle (identisch mit der Unkelmühle ?)

1597
Die Mühle hatte früher dem Landesherrn gehört, „der sie im Jahre 1597 dem verstorbenen Kanzler Wilhelm von Nesselrode für die Mühle zu Eschmar übertragen hatte.“ [so wörtlich Hirtsiefer – der Satz ist allerdings unsinnig: hatte der Landesherr die Mühle 1597 einem Toten übertragen, nämlich dem verstorbenen Wilhelm von Nesselrode?]
(Hirtsiefer, Alte Mühlen, S. 12).

ohne Datierung
Bertram von Nesselrode besitzt eine Wassermühle auf der Unkel bei Alzenbach; wegen der Unkeler Mühle schwebte beim Reichskammergericht zu Speyer ein Prozess zwischen Nesselrode und den Honschaften Eitorf, Alzenbach, Sterzenbach, Stromberg und Halft.
(Hirtsiefer, Alte Mühlen, S. 11, 12).