Bockheims-Mühle Engelskirchen
Geschichte
1514
Erste Erwähnung in einem Pachtvertrag; Lage: mitten in Engelskirchen an der Leppemündung. Der Ortsteil heißt bis heute „Müllenblech“ (Mühlenplatz)
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 294).
ohne Datierung
Ursprünglicher Besitz des Rittersitzes Alsbach
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 294).
1834
Eintrag in Adressbuch: „Boismard, Fruchtmühlenbesitzer“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 294).
1846
Errichtung der Lohmühle als Nebengebäude
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 294).
1875
Die Bockheims Mühle Engelskirchen kam in den Besitz von Franz Bockheim, nach dem sie zuletzt auch benannt wurde.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 294).
1919
Die Lohmühle brennt ab
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 294).
Zweiter Weltkrieg
Die Mühle verschwand völlig
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 294)
Zustand
1998
Es ist nichts mehr vorhanden und zu sehen.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 294).
Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.
Engelskirchen
Deutschland
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