Herrensteiner Mühle = Herrnstein, ehemaliger Hammer
Geschichte
19. Jahrhundert
Umbau der Mühle; Lage: unterhalb Schloss Herrenstein. Sie hat „sicherlich“ die Schlossmühle Herrenstein abgelöst.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 353).
ohne Datierung
Erweiterung zum Hammerwerk
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 353).
1805
Erwähnung des Hammerwerks als einfacher Stabhammer, der dem Grafen Nesselrode gehörte. „Die Anlage hat den Vorteil eines großen Gefälles, da sie eine ehemalige Flussschlinge der Bröl abkürzt.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 353).
nach 1945
Die Gebäude werden als Sägemühle genutzt.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 353).
ohne Datierung
„Zuletzt“ wurden die Gebäude als Fabrikbetrieb genutzt.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 353).
1983
denkmalpflegerische Aufnahme
„ehemalige Sägemühle; Rest des ehemaligen Eisenhammers (Tranchot) ??
im Tranchot an anderer Stelle, 19. Jahrhundert?
Schuppen (s. Karte von 1896)“
Zustand
1998
Die Gebäude stehen leer. Die Auslassöffnung der Turbine ist noch gut zu sehen.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 353).
Abbildungen:
1 Foto (Nicke, Bergische Mühlen, S. 355).
1 Foto (Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Ruppichteroth, Gemeinde).
Quellen:
Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Ruppichteroth, Gemeinde.
Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.
Ruppichteroth
Deutschland
Herrensteiner Mühle = Herrnstein, ehemaliger Hammer
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