Geschichte der Reuschenberger Kunstmühle

Am 08.07.2022 fand ein Arbeitstreffen zu den Ergebnissen der Rekonstruktion der Kunstmühle statt.

Bei diesem Treffen wurden zwischen der Reuschenberger Mühlengruppe und dem RMDZ aktuelle Ergebnisse der Forschung ausgetauscht und Rekonstruktionszeichnungen der neuen Mahl- und Ölmühle um 1848/1857 besprochen.

Ebenfalls wurde das kleine Museum zur Mühle, welches sich im Außenbereich der Mühle befinden, von Peter Odenthal und Vanessa Wirtz vorgestellt. Sehr beachtlich, wie in den letzten Monaten das Museum sein Gesicht verändert hat. Hier wurde viel ehrenamtliche Arbeit investiert!

Zum Deutschen Mühlentag hat das Museum seine "Feuertaufe" bestanden und wird nun, auch mit den Informationen aus der RMDZ-Forschung, weiter wachsen.

Blick in das Museum der Reuschenberger Mühle. Für Interessierte ist das Museum auf Anfrage geöffnet.

Letztmalig stiegen die Dokumentare des RMDZ auf die beiden Dachböden der Mühle. Für den 2. Dachboden konnte bestätigt werden, dass eine Transmissionswelle von der Südostwand bis mindestens bis zur Mitte des Mühlengebäudes verlief. Der Beweis dafür sind gefundene Lagerspuren in der Wand und Reste eines hölzernen Stützlagerwerks, ca. 7 m entfernt.

Vor der Besichtigung der Böden fand ein reger Meinungsaustausch statt. Auf dem Foto links ist Rüdiger Hagen zusehen, nebenhin Peter Odenthal und gegen Vanessa Wirtz.

 

Im Jahresbericht 2021 des RMDZ (Ausgabe September 2022) werden in einem Artikel erste Informationen zum Bauherren und dem Baumeister der Kunstmühle vorgestellt.

Die Gesamtdokumentation zur Kunstmühle, inklusive der Rekonstruktion der beiden alten Mühle, ist für das Frühjahr 2023 als Druckversion vorgesehen.

Die Redaktion