Wassermühle

Sielsdorfer Mühle

Geschichte

1805
Sielsdorf, Wassermühle mit Gebäude und Land, Pächter Kummertzheim, auf 5560 Francs geschätzt
(Sommer, S. 301).

1836
Die Fabrikanten Jüssen & Sons beantragen, ihre auf dem Gleueler Bach in Sielsdorf gelegene Mahlmühle in eine Papierfabrik umzuwandeln
(Sommer, S. 301).

1837
Sielsdorf, Sielsdorfer Mühle, Besitzer Sons und Jüssen, Papiermühle mit einer Bütte und einem Gang, Herstellung von grobem Packpapier; der Betrieb ist unbedeutend
(Sommer, S. 301).

1837
Name des Müllers: Sons und Juihsen
(Kataster der Wasser-Mühlen des Landkreises Cöln, Aufgenommen im Jahre 1837, fol 8 Rückseite).

1837
Gewerbesteuersatz: -
(Kataster der Wasser-Mühlen des Landkreises Cöln, Aufgenommen im Jahre 1837, fol. 9 Vorderseite).

1855
Die Mühle zu Sielsdorf, dem J. Classen von der Firma Classen / Happelmann zugehörig, verursacht jährlich Überschwemmungen. Der Vorbesitzer Wilhelm Kaiser hatte das mittelschlägige durch ein oberschlägiges Wasserrad ersetzen lassen.
(Sommer, S. 301).

Quellen

Quellen:
Kataster der Wasser-Mühlen des Landkreises Cöln, Aufgenommen im Jahre 1837. (Kopie, Exemplar im Kreisarchiv des Rhein-Erft-Kreises Bergheim).

Literatur:
Sommer, Susanne:
Mühlen am Niederrhein. Die Wind- und Wassermühlen des linken Niederrheins im Zeitalter der Industrialisierung (1814-1914).
(= Werken und Wohnen. Volkskundliche Untersuchungen im Rheinland, Bd. 19).
Köln / Bonn 1991.

Antriebstyp
Standort

Hürth
Deutschland

Name

Sielsdorfer Mühle

Eigentümeraddresse

Deutschland