Wassermühle

Lennefermühle = Müllers-Lennefe

Geschichte

um 1800
Erwähnung; sicherlich war sie älter. Der Name Lennefermühle wurde nicht immer gebraucht; anfangs hieß die Mühle „Müllers-Lennefe“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 262).

1830
Erwähnung der „Müllers-Lennef“ mit 17 Einwohnern
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 262).

bis nach dem 2. Weltkrieg
Mühle in Betrieb; zuletzt wurde vor allem Futterschrot gemahlen
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 262).

um 1960
Abbruch des Gebäudes, da es dem Ausbau der Lenneftalstraße im Wege stand
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 262).

Zustand

1998
Das zugehörige Wohnhaus (Klinkerbau) steht noch. An die Mühle erinnert nur noch der lange Obergraben entlang der Straße, der ohne Teich direkt aus der Lennefe abgezweigt wurde und zum größten Teil noch erkennbar ist
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 262).

Quellen

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

Lindlar
Deutschland

Name

Lennefermühle = Müllers-Lennefe

Eigentümeraddresse

Deutschland