Wassermühle

Zweite Mahlmühle in Seligenthal

Geschichte

ohne Datierung
Die frühe Geschichte der Seligenthaler Mahlmühle ist nicht eindeutig geklärt, weil das Kloster mehrere – mindestens zwei – besessen hat.
(Brodeßer, Vallis felix, S. 47).

1532
Erwähnung von zwei dem Kloster eigenen Mühlen, als nämlich die Mönche, die von geringen festen Einnahmen und hauptsächlich vom Betteln lebten, ihren Landesherrn um Erlass aller Abgaben baten: „denn ihr ganzes Einkommen bestehe aus 40 Maltern Früchten von zwei Wassermühlen und einer kleinen Fischerei; dazu kämen 20 Malter Hafer und 5-6 Morgen Wiesen um das Kloster herum. Davon müßten sie 20 Personen unterhalten. Sonst lebten sie nur von dem was sie täglich mit dem Sack von den guten Leuten erbettelten“.
(Brodeßer, Vallis felix, S. 48).

Quellen

Literatur:
Brodeßer, Heinrich:
Vallis felix – gesegnetes, glückliches, seliges Tal.
in: Busch, Gabriel O.S.B. (Hrsg.): Seligenthal. 1231-1981. Beiträge zum 750jährigen Jubiläum.
(= Rhenania Franciscana Antiqua, Bd. 1).
Siegburg 1981, S. 26-56.

Antriebstyp
Standort

Siegburg
Deutschland

Name

Zweite Mahlmühle in Seligenthal

Eigentümeraddresse

Deutschland